Wolfurt, 26. September 2022: \u201eVor etwas mehr als zwei Jahren war ich in Vorarlberg zu Gast, um mitzuerleben, wie die ersten \u00dcberland-E-Busse \u00d6sterreichs ihren Betrieb aufnahmen. Es freut mich sehr, dass die Vorarlberger Flotte nun verst\u00e4rkt wird. In den n\u00e4chsten drei Jahren kommen 56 weitere E-Busse hinzu. Diese Aufstockung wird durch das F\u00f6rderprogramm f\u00fcr emissionsfreie Busse und Infrastruktur des Klimaschutzministeriums m\u00f6glich\u201c, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler anl\u00e4sslich ihres Besuches in der Postbusgarage in Wolfurt.<\/p>\n
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Der Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) hat vor wenigen Monaten eine F\u00f6rderzusage aus dem Programm EBIN (Emissionsfreie Busse und Infrastruktur) erhalten, das sich aus dem Wiederherstellungs- und Resilienzfonds der EU-Kommission speist. \u201eNur dank dieser Bundesf\u00f6rderung von gut 21 Millionen Euro sind wir \u00fcberhaupt dazu in der Lage, unser ambitioniertes Klimaschutzprogramm f\u00fcr den \u00f6ffentlichen Verkehr in Vorarlberg zu verwirklichen und die Bestimmungen der Clean Vehicles Directive der EU einzuhalten\u201c, erg\u00e4nzt Mobilit\u00e4tslandesrat Daniel Zadra. Die Gesamtkosten f\u00fcr den Kauf der 56 E-Busse sowie f\u00fcr die die Errichtung neuer Depot-Ladestandorte und Ladepunkte betragen rund 41,5 Millionen Euro.<\/p>\n
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\u201eSobald all diese Fahrzeuge im Einsatz sind, haben wir 16 Prozent der gesamten Vorarlberger Busflotte dekarbonisiert\u201c, freut sich Zadra. \u201eUnd das ist erst der erste Schritt.\u201c Die neuen Busse werden in den ersten f\u00fcnf Jahren ihres Betriebs rund 19,5 Millionen Nutzwagenkilometer im Rheintal und im Bregenzerwald zur\u00fccklegen und dabei gut 18.600 Tonnen CO\u2082\u00a0einsparen. Doch damit nicht genug, arbeitet der VVV an den n\u00e4chsten F\u00f6rdereinreichungen. In zwei F\u00f6rdertranchen sollen bis 2025 weitere 80 E-Busse beschafft und im t\u00e4glichen Linienverkehr eingesetzt werden.<\/p>\n