Taktverdichtungen im Schienenersatzverkehr auf der S-Bahn-Stammstrecke schon ab August
Pünktlich zum Schulstart setzt der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) mit den Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland und gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) weitere Verbesserungen im Bahnangebot um. Ziel ist es, das öffentliche Mobilitätsangebot in der Ostregion weiter zu verbessern und insbesondere den Nacht- und Frühverkehr noch attraktiver zu gestalten. Im Fokus stehen Taktverdichtungen, neue Früh- und Nachtverbindungen sowie die Umsetzung konkreter Wünsche aus den Regionen. Die Maßnahmen kommen nicht nur dem Berufs- und Schulverkehr, sondern auch Nachtreisenden zugute, die künftig von einem bis in die Tagesrandzeiten erweiterten Bahnangebot profitieren. Die neuen Fahrpläne treten mit Anfang September 2025 in Kraft und sind bereits jetzt unter AnachB.VOR.at, in der VOR AnachB App sowie über ÖBB SCOTTY abrufbar.
Mit den neuen Nachtverbindungen des CJX5 wird der Freizeitverkehr aus dem westlichen Niederösterreich – etwa aus St. Pölten – deutlich attraktiver. „Ob nach einem Konzert oder einem Abend mit Freundinnen und Freunden: Die späte Verbindung ab Wien bietet eine schnelle und verlässliche Rückfahrt. Gleichzeitig stärken wir damit die bundesländerübergreifende Mobilität und verbessern die Anbindung innerhalb der Ostregion. Damit schaffen wir ein komfortables Nahverkehrsangebot, das Freizeitaktivitäten und Öffentliche Mobilität enger miteinander verknüpft,“ so Barbara Novak, Stadträtin für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales der Stadt Wien.
„Pünktlich zum Schulstart kommen neue Verbindungen auf die Schiene, damit unsere Landsleute von einem deutlich verbesserten Zugangebot profitieren. Wir setzen gezielt Anliegen aus den Regionen um. Das bedeutet mehr Flexibilität und Verlässlichkeit im Alltag. Von den Frühzügen auf der Pottendorfer Linie über die zusätzlichen Abendverbindungen im Wienerwald bis hin zu den neuen Nachtzügen ins Mostviertel und Weinviertel: Niederösterreich bekommt das stärkste Zugangebot, das es je gab. Schüler, Pendler, Familien und Schichtarbeiter profitieren gleichermaßen“, so Udo Landbauer, der niederösterreichische Verkehrslandesrat, LH-Stellvertreter.
„Besonders die nun auch am Wochenende angebotenen frühen Verbindungen eröffnen zusätzliche Möglichkeiten für alle, die flexibel unterwegs sein wollen – sei es für Freizeit, Reisen oder andere wichtige Wege. Damit stärken wir die Mobilität im Land und zugleich die Anbindung über die Landesgrenzen hinaus,“ so der burgenländische Verkehrslandesrat Heinrich Dorner.
„Die neuen Nachtverbindungen sind ein echter Mehrwert – ob für Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen oder für Frühaufsteher und Frühaufsteherinnen. Damit wird die Bahn auch in den Nachtstunden zu einer verlässlichen Mobilitätsoption. Dank der engen Zusammenarbeit mit unserem Partner ÖBB konnten wir das Angebot erneut ausbauen und die Bundesländer der Ostregion noch besser miteinander verknüpfen,“ so VOR-Geschäftsführerin Karin Zipperer und VOR-Geschäftsführer Alexander Schierhuber.
„Mit den zusätzlichen Zügen erweitern wir gezielt unser umfangreiches Verkehrsangebot in der Region. Die Ausweitungen kommen in der Früh Pendlern in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zugute aber auch für Kunden und Kundinnen, die z.B.: Abendveranstaltungen besuchen, wird es zusätzliche Verbindungen geben. Gemeinsam mit den Ländern und dem VOR ist es uns gelungen, den regionalen Fahrplan erneut attraktiver zu gestalten“, freut sich Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB Personenverkehr.





