Realisierungswettbewerb für Haltestellen- und Ober-flächengestaltung im Rahmen des Regional-Stadtbahn Linz-Projekts gestartet

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06.11.2024, Autor: Verkehrsverbund Oberösterreich

Die Regional-Stadtbahn Linz wird Oberösterreich, insbesondere die Landeshauptstadt Linz zukünftig maßgeblich prägen. Sie wird nicht nur eine neue Hauptschlagader des Öf- fentlichen Verkehrs werden, sondern auch das Erscheinungsbild der Stadt verändern. Um sicherzustellen, dass sich die neuen S-Bahnlinien S6 und S7 samt den dazugehörigen Bauwerken harmonisch in das bestehende Landschafts- und Stadtbild einfügen, wurde ein europaweiter Realisierungswettbewerb ins Leben gerufen. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die architektonische Gestaltung der neuen Haltestellen und ihrer unmittelbaren Umgebung sowie das Liniendesign festzulegen.

„Die Regional-Stadtbahn wird sich zu einer neuen Lebensader des öffentlichen Verkehrs entwi- ckeln und das Linzer Stadtbild für Generationen prägen. Unser Ziel ist es eine architektonische und funktionale Exzellenz, die sich nahtlos in die Stadt integriert und den öffentlichen Raum bereichert“, betont der Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.

 

„Durch die Umsetzung des Projekts Regional-Stadtbahn Linz schaffen wir nicht nur eine neue Hauptschlagader des Öffentlichen Verkehrs, sondern gestalten damit auch das zukünftige Er- scheinungsbild der Stadt Linz. Die geplante Infrastruktur mit ihren Haltestellen und Bauwerken wird das Stadtbild entlang der Strecke maßgeblich prägen. Mit dem Gestaltungswettbewerb, bei dem wir Architekturbüros, Landschaftsarchitekten und Tragwerksplaner einladen, ihre Visionen für die Regional-Stadtbahn Linz einer Jury zu präsentieren, möchten wir eine ansprechende Architektur sicherstellen, die als angenehmer und positiver Raum wahrgenommen wird”, erklärt Sonja Wiesholzer, Geschäftsführerin der Schiene OÖ.

 

Bei der Planung der Regional-Stadtbahn Linz wird grundsätzlich besonderer Wert daraufge- legt, möglichst wenig in das bestehende Stadtbild einzugreifen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Linz wurden verschiedene Trassenvarianten auf der Grundlage zahlreicher Kriterien geprüft und bewertet. Berücksichtigt wurden dabei unter anderem die Auswirkungen auf Men- schen und Umwelt, Lärmentwicklung, Erschütterungen, das Orts- und Landschaftsbild, Grund- wasserverhältnisse und Verkehrsführung. Dort wo Bauwerke und Haltestellen errichtet wer- den, sollen sich diese harmonisch in das bestehende Landschafts- und Stadtbild einfügen.

 

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Fotocredit: Schiene OÖ / Mike Wolf
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