Verkehrsverbund Vorarlberg und Kuratorium für Verkehrssicherheit empfehlen Öffi-Nutzung zur sicheren und sorgenfreien An- und Abreise
Ab Mitte November laden zahlreiche Weihnachtsmärkte in Vorarlberg zur fröhlichen Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Glühwein, Punsch und Co erfreuen sich dabei auch großer Beliebtheit. Der Verkehrsverbund Vorarlberg und das Kuratorium für Verkehrssicherheit empfehlen gemeinsam zur sicheren und sorgenfreien An- und Abreise auf die Öffis umzusteigen.
„Vorarlberg verfügt über ein gut ausgebautes Öffi-Netz mit attraktiven Verbindungen und Intervallen. Zudem entfällt beim Umstieg auf Zug und Bus auch die lästige Parkplatzsuche“, sagt Verkehrsverbund Vorarlberg Geschäftsführer Christian Hillbrand. Martin Pfanner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit rät ebenfalls zur Öffi-Nutzung: „Wer gerne in einer netten Runde auch mal den ein oder anderen Glühwein oder Punsch trinken möchte, sollte sich jedenfalls nicht alkoholisiert selbst ans Steuer setzen.“
Alkohol am Steuer: Die meisten Verkehrsunfälle im Dezember
Die Unfallzahlen im Straßenverkehr sprechen eine eindeutige Sprache: im vergangenen Jahr war der Anteil der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss mit 8 Prozent der höchste seit Beginn der digitalen Aufzeichnungen im Jahr 1992. Laut Statistik Austria wurden 2022 bei 2.775 Alkoholunfällen im Straßenverkehr österreichweit 3.519 Personen verletzt und weitere 26 getötet. Im Jahresverlauf ist der Dezember mit 9 Prozent zudem jener Monat mit den meisten Alkoholunfällen.
Bus und Bahn: Öffi-Angebote rund um die Uhr
Die Öffis sind im ganzen Land – von der S-Bahn, über Stadt- und Ortsbusse bis hin zu überregionalen Landbussen – flächendeckend bis spätabends und vielfach bis Mitternacht und darüber hinaus unterwegs. Und auch für die größten Nachtschwärmer:innen stellen Bus und Bahn ein tolles Angebot. Zusätzlich sorgen regionale Anruf-Angebote (Anrufbus Unterland sowie die Anrufsammeltaxis „YOYO“ und „go&ko“) für sichere Mobilität auch zu später Stunde – und das flexibel auf Abruf.