Mit 9. Juli startete für die Region südwestlich der Landeshauptstadt der neue RegioBus mit einer massiven Steigerung der Fahrplankilometer.
Der Südwesten von Graz ist bekanntlich eine der am stärksten wachsenden Regionen Österreichs. Diese Entwicklung hat es notwendig gemacht, den Busverkehr gänzlich neu zu organisieren und dabei das Angebot massiv auszubauen. Zentral ist dabei eine lückenlose Anbindung der S-Bahn (z.B. zusätzlich in Lieboch und Premstätten) und die Neuplanung der zunehmenden Verkehrsbeziehungen zwischen Ost und West (z.B. Premstätten – Raaba-Grambach) im RegioBus-Verkehr.
„Nur mit einem attraktiven Angebot können wir die Steirer*innen vom öffentlichen Verkehr überzeugen. Mit dem neuen Fahrplankonzept, das im Südwesten von Graz umgesetzt wird, bieten wir ein dichteres Angebot auf den Hauptachsen von und nach Graz und auch gänzlich neue tangentiale Verbindungen. Mit diesem verbesserten Fahrplan können wir neue Fahrgäste gewinnen und noch mehr Menschen von einem Umstieg vom Auto zu unseren Öffis überzeugen,“ versichert Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.
Neben dem Land Steiermark haben 10 Gemeinden der Region das Angebot mitfinanziert. „Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei der Unterstützung der Gemeinden bedanken. Es bringen sich alle mit großem, nicht nur finanziellem, Engagement ein,“ erklärt Verkehrsreferent LH-Stv. Lang.
“Mit diesem neuen Angebot wird der Lebens- und Wirtschaftsraum im Südwesten von Graz optimal an den Öffentlichen Verkehr angebunden. In Kombination mit dem Klimaticket Steiermark bekommt der ÖV in dieser Region damit einen völlig neuen Stellenwert”, so auch Peter Gspaltl, Geschäftsführer Verkehrsverbund Steiermark.