In den vergangenen fünf Monaten hat sich nicht nur das Erscheinungsbild deutlich verbessert, es wurde vor allem in die Betriebssicherheit und in zukunftsweisende digitale Fahrgastinformation investiert. Oberösterreichs größter Busterminal entspricht damit sämtlichen aktuell geltenden Betriebsstandards und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Vor allem hinsichtlich Barrierefreiheit sowie auch der Länge der eingesetzten Fahrzeuge gibt es heute deutlich andere Bemessungsgrundlagen als zum Betriebsstart vor rund 20 Jahren. Im Zuge der Sanierung musste daher die Zahl der für den Regionalbusverkehr nutzbaren Abfahrstellen von 15 auf 13 reduziert werden. Diese sind zukünftig durch ein neues Farbleitsystem verortet, das mehr Orientierung und eine bessere Fahrgastlenkung ermöglicht. Die Aufenthaltsqualität der Fahrgäste steht im Mittelpunkt: Ein eigenes eingerichtetes Facility Management und ein Sicherheitsdienst vor Ort sorgen nachhaltig für ein langfristig angenehmes Ankommen und Weiterreisen am Busterminal Linz.
Reduzierung der Abfahrstellen für mehr Betriebssicherheit
Im Zuge der Neugestaltung der Busstände wurden diese auch an die mittlerweile geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst. Im Zuge der Sanierung mussten daher die Zahl der für den Regionalbusverkehr nutzbaren Abfahrstellen von 15 auf 13 reduziert werden, um die Sicherheit für die Fahrgäste zu gewährleisten und die behördlichen Auflagen zu erfüllen.
Aufgrund dieser Vorgaben wird es zukünftig nicht möglich sein, alle Kurse in den Busterminal einfahren zu lassen. Davon betroffen sind die Linie 315 (Gallneukirchen – Engerwitzdorf – Linz), auf dieser Linie wird der Ersatzfahrplan (Linienende Musiktheater; Linienbeginn Linz Volksgartenstraße) fortgesetzt. Auch die Linien 252 (Linz – Zwettl/Rodl) und 240 (St. Peter am Wimberg – Linz) werden wie im Ersatzfahrplan nur mehr bis bzw. ab Linz Hessenplatz bzw. Donaulände geführt.
Auf mehreren Linien wurden bereits bisher einzelne Verstärkerkurse nur bis zum Hessenplatz geführt. Es handelt sich ausschließlich um Kurse, die im Abstand von nur wenigen Minuten zu anderen Kursen auf einer Linie als Entlastungskurse fahren. Alle weiteren Buslinien, die seit Beginn der Bauarbeiten nicht mehr in den Busterminal einfahren konnten bzw. verkürzt ab/bis Urfahr geführt wurden, können ab sofort wieder wie gewohnt den Linzer Busterminal benutzen.





