Verkehrsverbund Voralberg gewinnt beim 30. VCÖ-Mobilitätspreis Österreich für VMOBIL Radboxen

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29.09.2021

Wien, 24.09.2021 – Damit Fahrradfahrer:innen ihr Fahrrad sicher und komfortabel am Bahnhof abstellen können, gibt es an immer mehr Standorten in Vorarlberg verschließbare VMOBIL Radboxen. Nach der Auszeichnung als vorbildliches Projekt beim VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg 2021 wurden die VMOBIL Radboxen des Vorarlberger Verkehrsverbunds (VVV) am Freitagabend in Wien (24.09.2021) mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Österreich in der Kategorie „Öffentlicher und öffentlich zugänglicher Verkehr, Multimodalität“ prämiert.

Mit den VMOBIL Radboxen können Radler:innen aus Lustenau, Hohenems, Lauterach und Rankweil und Umgebung ihre wertvollen Fahrräder zuverlässig vor Diebstahl, Wettereinflüssen und Vandalismus schützen und beruhigt mit Bus und Bahn weiterfahren. „Diese Auszeichnungen machen uns sehr stolz, weil es uns zeigt, dass innerhalb Vorarlbergs und Österreichs wahrgenommen wird, dass uns umweltbewusste und clevere Mobilität von A nach B sehr am Herzen liegt. Nur wer sein Fahrrad ordentlich und geschützt an Bahnhöfen abgestellt weiß, wird es im Alltag auch öfter und mit gutem Gefühl benutzen. Mit diesem Angebot wird ein weiterer Anreiz zur Kombination mehrerer umweltfreundlicher Mobilitätsformen geschaffen”, zeigt sich Johannes Rauch begeistert. Das Ziel sei, einen Mix an Mobilitätsangeboten zu schaffen, der es den Kund:innen ermögliche, einfach, schnell und unkompliziert von Tür-zu-Tür zu reisen. „Radverkehr und öffentlicher Verkehr sind hier ein Traumpaar, das sich in seinen Stärken gegenseitig ausgezeichnet ergänzt“, so Rauch.

 

Die VMOBIL Radboxen: So funktioniert es 

 

Statt vieler verschiedener Fahrradabstellanlagen gibt es nun ein landesweit einheitliches System von VMOBIL Radboxen, auf das Nutzer:innen einfach und bequem online zugreifen und buchen können. Die VMOBIL Radboxen sind aus hochwertigem, feuerverzinktem und pulverbeschichtetem Stahl hergestellt und mit einem elektronischen Schließsystem versehen. Sie können für 1,70 Euro am Tag, sechs Euro in der Woche oder für 86 Euro (oberes Geschoss) sowie für 96 Euro (ebenerdiges Geschoss) gebucht werden. Eine VMOBIL Radbox zu mieten, erfordert zunächst eine kostenlose Registrierung. Hier gibt es zwei Optionen: Kund:innen mit einer maximo Jahreskarte oder einem Klimaticket VMOBIL können online das Modul VMOBIL Radboxen über das VMOBIL Kundenportal www.vmobil.at/kundenportal freischalten. Interessierte ohne VVV-Jahreskarte können sich unter www.vmobil.at/radbox für Radboxen registrieren. 

 

Anschließend kann die gewünschte Box sofort bequem online ausgesucht und gebucht werden – eine Bezahlung ist per Kreditkarte oder Paypal möglich. Vor Ort lässt sich die gewählte VMOBIL Radbox mittels Klimaticket VMOBIL oder der VVV-Jahreskarte oder durch die Eingabe eines Codes am Terminal der VMOBIL Radboxen öffnen. Geschlossen wird die Box durch einfaches Zudrücken – das Fahrrad nebst Zubehör ist dann sicher verstaut – einer entspannten Weiterreise mit Bus oder Bahn oder CARUSO Carsharing steht dann nichts mehr im Wege.

VCÖ-Mobilitätspreis Österreich: größte Auszeichnung dieser Art

 

Landesrat Rauch und VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand nahmen den Preis am Freitag, den 24. September, von Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, von Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG und von dem Geschäftsführer des VCÖ – Mobilität mit Zukunft, Willi Nowak entgegen. „Es ist eine schöne Bestätigung für alle Verantwortlichen, dass die gemeinsamen Bemühungen, über viele Jahre die Zukunft der Mobilität – ohne eigenes Auto zu gestalten, diese österreichweite Anerkennung gefunden haben“, freut sich VVV-Geschäftsführer Hillbrand. 

 

Der VCÖ-Mobilitätspreis, Österreichs größter Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport, wird in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium und den ÖBB durchgeführt. Heuer wurde der Preis zum 30. Mal vergeben und stand unter dem Motto „Aufbruch in der Mobilität“. Dabei konnten auch dieses Jahr Privatpersonen mitbestimmen: In jeder Kategorie standen die fünf von der Fachjury am höchsten bewerteten Projekte in einer Online-Abstimmung zur Wahl. Das Voting-Ergebnis gemeinsam mit der Bewertung der Fachjury wurde dann zum Gesamtergebnis zusammengezogen.

 

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